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Taste the Waste

Österreich Premiere von "Taste the Waste"

Foto CEO Herr Roth und Bundesminister Berlakovich Kinopremiere taste the Waste

Foto Bundesminister Berlakovich Kinopremiere Taste the Waste

Täglich wird in Wien so viel Brot weggeworfen,
wie Graz (280.000 Einwohner!) zur Versorgung benötigt.
Der Film „Taste the Waste“ thematisiert die globale Nahrungs­mittel­-Vernichtung und ihre Auswirkungen auf Mensch und Klima.
Prominente Gäste waren bei der Österreichpremiere in Wien dabei, wie Film­-Regisseur Valentin Thurn, Bundesminister Nikolaus Berlakovich und Saubermacher CEO Hans Roth.


Rund die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll.
Jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot wird aussortiert, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht.
Alles soll jederzeit verfügbar sein und alles muss perfekt aussehen.
Der Wunsch der Konsumenten, über alles jederzeit verfügen zu können, verschärft den weltweiten Hunger. Würden wir weniger wegwerfen, fielen die Weltmarktpreise und es stünde genug für die Hungrigen der Welt zur Verfügung. Dem Skandal der Lebensmittelvernichtung, der in hohem Maß auch zum Klimawandel beiträgt, ist auf internationaler, aber auch auf individueller Ebene zu begegnen.

„Taste the Waste“ enthält viele Anregungen, wie jeder Einzelne umsteuern kann: durch regionale Einkaufsgemeinschaften etwa, die Bauern und Kunden direkt zusammenbringen, oder eine gesunde Küche, die sich auf das Verarbeiten von Resten versteht.
Aber auch durch Verbraucherdruck auf Supermärkte, Waren kurz vor Ablauf billiger zu verkaufen oder zu verschenken.

Daten und Fakten:

  • Täglich wird in Wien so viel Brot weggeworfen, um ganz Graz zu versorgen.
  • Die weggeworfenen Lebensmittel Europas und Nordamerikas würden dreimal ausreichen, um alle Hungernden der Welt satt zu machen.
  • Taste the Waste. Der Film thematisiert die weltweite Nahrungsmittel-Vernichtung. Er zeigt Menschen, die Alternativen entwickelt haben, um die Verschwendung zu stoppen.
    Ab November in den österreichischen Kinos.
  • Valentin Thurn: Jahrgang 1963, Studium der Geographie und an der Deutschen Journalistenschule in München, hat als freier Filmemacher u.a. für ARD, ZDF und ARTE mehr als 40 TV-Dokumentationen und -Reportagen erstellt. Er war u.a. mit »Ich bin Al Kaida« 2006 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert und bekam 2003 den Medienpreis des Entwicklungshilfe-Ministeriums für das Feature »Genrevolution und Welthunger«.